You are currently browsing the tag archive for the ‘gesund’ tag.

Rapunzel aka Vogerlsalat aka Feldsalat. Das einzige Grünzeug, das meine Tochter gerne isst. Schade, dass die Grimms nicht mehr Märchen nach Obst & Gemüse benannt haben.

Im Märchen geht’s ja darum, dass eine Frau aus lauter Heißhunger auf Rapunzeln sogar ihr ungeborenes Kind verkauft. Mag ja übertrieben sein, aber gut sind sie wirklich. Und weil bei uns hier endlich die Sonne scheint, ließ ich mich zu einem feinen Frühlingssalat inspirieren:

Aus 1/8l Joghurt, 1 EL Senf, Zitronensaft, Salz, Pfeffer eine Marinade anrühren.
1/2 Apfel, 1/2 Avocado, 1/2 Kohlrabi, 2 harte Eier, 4 Scheiben Salami, 1 Stück Räucherfisch und etwas Rucola in Stücke schneiden, druntermischen.
Dann 2 kräftige Handvoll Rapunzeln säubern, drunterheben.
Dann kommt noch frisch geriebener Kren und ein wenig Bio-Hanföl (vom Fandler, sehr köstlich). Mahlzeit.

Variationen sind natürlich mannigfaltig denkbar. Zwiebel und/oder diverses frisches Kraut passt sicher auch gut, hab ich aber absichtlich weggelassen, weil ich die zarten Rapunzeln geschmacklich nicht ganz zudecken wollte.

Und noch eine Anmerkung: Salatsauce aus Joghurt, Senf, Salz und etwas Zitronensaft geht nicht nur superschnell, sondern schmeckt auch extrem mayonnaisig und lässt den Gedanken an grausige Fertigsalatsaucen (was das schon für widerliches Wort sist) gar nicht erst aufkommen.

bananen sind ja so gesund. magnesium und so. honig auch total gesund, spurenelemente! nüsse ja überhaupt, für hirn und nerven. milch, für knochen und zähne. eigentlich ist das also so ziemlich das gesündeste, was man essen kann:


banane (möglichst reif, möglichst schon braun) längs halbieren, in einer pfanne mit viel zerlassener butter beidseitig anbraten bis schön angebräunt und weich. parallel eine vanillesauce (nach packung) zubereiten. cashewkerne (oder mandeln, nüsse) hacken. banane in vanillesauce auf einem teller anrichten, cashews drüber, honig über alles träufeln. achja: so gesund! wer’s noch gesünder mag, kann auch schokosauce dazuessen, da sind auch bestimmt irgendwelche irrsinnig wichtigen nährstoffe drin. zimt ist auch gut dazu. mmmmh!

das märchen vom süßen brei in der luxusvariante, dafür aber zum selberkochen:

goldhirse ca. im verhältnis 1:4 (achtung, die hirse geht enorm auf, eine espressotasse voll reicht für zwei personen!) mit einer ausgekratzten vanilleschote und bissl braunem zucker kochen, bis sie weich ist und eine feste breikonsistenz hat. dann banane in butter braten bis sie leicht angebräunt ist, honig drüber, rosinen und gehackte mandeln dazu. je nach geschmack und saison außerdem noch apfel, marille oder nektarine dazu, ebenfalls in der pfanne in butter anbraten. die früchte müssen richtig weich und heiß werden!
in einem schüsserl mit dem brei anrichten, obendrauf zimt und kakao oder schokoflocken. fertig! (töpfchen, steh!)

danke an c.

foto folgt

gut für den magen und fein wärmend im winter: haferbrei ist ein frühstücksklassiker, den ich aber lieber nachmittags koche, weil ich morgens meistens zu faul bin. so mach ich ihn: einen viertel liter wasser kochen, ein großes stück ingwer fein raspeln und rein ins wasser, 5 gehäufte (!) esslöffel haferflocken dazu, eine prise salz und großzügig zucker. ca 5-10 minuten auf kleiner flamme kochen bis das ganze leicht schleimig wird, dann großzügig zimt drüber (kardamom ist vermutlich auch gut), und fertig. im schüsserl geb ich noch apfelmus, marmelade oder ähnliches dazu.
wer mag, kann die sache mit milch, obers oder butter verfeinern. durch den ingwer ist der brei schön scharf, das soll für den bauch in diverser hinsicht gut sein, ebenso wie der zimt. so fein!
foto gibts hier erstmal nicht, schön schaut haferbrei ja sowieso nicht aus.

nachtrag: frau esskultur schlägt hier eine variante mit gerösteten haferflocken vor, was den geschmack verfeinern soll. klingt sehr empfehlenswert.

nachtrag 2: haferflocken in butter geröstet, zucker dazu, karamellisieren lassen, zimt, kardamom und etwas muskat dazu, mit drei schluck milch aufgießen, prise salz, stück vanilleschote, orangenschale, chilischote, großzügig geriebener frischer ingwer dazu. mehr milch und wasser nach und nach aufgießen. mindestens 15 minuten auf einer ganz, ganz niedrigen flamme köcheln lassen. ich glaub, da wär sogar die frau esskultur zufrieden. da brauch ich gar kein kompott mehr. mmmmmmmmmmh!

nachtrag 3: absolut unübertreffbar mit frischer, reifer, weicher, leicht harziger, aromatischer mango in stücken obenauf. hach!

gmias
couscoussalat ist mein grundnahrungsmittel. er lässt sich in tausend varianten zubereiten, mit diversem gemüse, käse, trockenobst, nüssen, kräutern und gewürzen aller art, je nach saison und gusto, und ist super zur restlverwertung und willkommenes mitbringsel für festln.

ich mische einen becher trockenen couscous in einer schüssel mit salz, einem teelöffel garam masala (oder noch besser meiner gewürzmischung), einer kleingehackten schalotte und einer kleinen handvoll rosinen (variation: geschnippelte trockenaprikosen, gehackte mandeln, cashews etc.).
dann ein becher kochendes wasser oder suppe dazu, umrühren, zudecken und stehen lassen.

während der couscous quillt, bereite ich das gemüse vor: tomaten, paprika, gurke, stangensellerie, fenchel und was der kühlschrank sonst noch hergibt klein schnippeln, kräuter (petersilie, koriander, pfefferminze oder das grün von frühlingszwiebeln) hacken, und alles unter den mittlerweile gequollenen couscous mischen.
marinade aus zitronensaft, apfelessig, sojasauce, evtl. chilisauce (oder zwei tropfen tabasco), honig, salz, pfeffer, olivenöl mixen und unter den salat mischen.

ich mische auch noch sehr gern zerkrümelten fetakäs drunter, oder auch reste vom huhn vom vortag. der salat hält sich ein paar tage und lässt sich auch gut ins büro mitnehmen. wenn man den feta und das huhn weglässt, ist er auch eine supere beilage zu fleisch (etwa chilihuhn).

zutaten:
couscous
gewürze (salz, pfeffer, garam masala etc.)
trockenobst und nüsse
gemüse (schalotte, tomaten, paprika, gurke, stangensellerie, fenchel)
kräuter (petersilie, koriander, pfefferminze, frühlingszwiebel)
marinade: zitronensaft, apfelessig, sojasauce, honig, salz, pfeffer, olivenöl
eventuell feta o.ä.

japan
bin total begeistert. das passiert wenn man den dürren, bröseligen inhalt eines papiersackerls, im asiashop gekauft, in wasser einweicht. zu den algen in allen farben und formen soll man gurke und radieschen dazuschnippeln, das ganze mit einer reisessig-sojasauce-zucker-sesamöl-chili-marinade würzen und dann essen. aber ich glaub ich schau’s mir noch eine weile an. so schön!
fertig!
und so schaut’s aus wenns fertig ist. ohne gurke und radieschen, dafür mit roter pfefferoni und weißem paprika, sesam und bonitoflocken. vielleicht später noch eine portion mit glasnudeln, wer weiß!

nachtrag: mit lauwarmen reisvermicelle wirklich voll super und eine komplette gesunde mahlzeit!

abendessen
polenta kochen (zb. in gemüsebrühe: 25 dag polenta auf einen liter), quellen lassen, auf einem (nassen, dann klebts weniger) holzbrett in form drücken sodass ein schöner laib entsteht, auskühlen lassen.
paradeissauce (hier mit sardellen, roten pfefferoni, kapernfrüchten – schon fast eine puttanesca) kochen.
polenta in schnitten beidseitig in der pfanne braten (traubenkernöl eignet sich gut, das wird nicht bitter beim erhitzen), die soße dazu, parmigiano drüber. dazu grüner salat (in der marinade: etwas sojasauce, chili, zitrone, apfelessig, tomatenmark, honig, salz, sesamöl, olivenöl).

fertig! schön bunt ist es auch, und lässt sich, einmal zubereitet, tausendmal aufwärmen für dann, wenn wenig zeit zum kochen ist.

23092009081

Ein Viertelkilo (oder mehr) Isabella-Weintrauben mit dem Stabmixer pürieren, wenn nötig mit einem groben Sieb die Kerne rausfiltern. Dann mit ca 100 ml Joghurt, 1 EL Mandelöl und etwas Wasser nochmal aufmixen, in eine Halbliter-Schraubflasche geben, fertig ist das portable Frühstück.

Isabella-Trauben (die, aus denen man z.B. Uhudler macht und die so wunderbar nach Walderdbeeren riechen) bekommt man schwer, wenn’s keine gibt, funktioniert das auch wunderbar mit anderen Weintraubensorten. Rote machen die schönste Farbe, mit einem halben reifen Pfirsich dazu wird’s noch besser.

Einfach rumprobieren. Wenn man Nüsse wie Cashews oder Mandeln mitpüriert, sättigt das Ganze besser.

Aber: möglichst nicht zusätzlich Zucker oder Honig zugeben. Smoothies sollten generell nicht zu süß sein, sonst machen sie müde und man wird bald drauf wieder hungrig (so eine Blutzuckerspiegel-Sache).

Kategorien

Schließe dich 417 anderen Abonnenten an
Mai 2024
M D M D F S S
 12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
2728293031