You are currently browsing the tag archive for the ‘gemüse’ tag.
Zugegeben, sie sieht nicht perfekt aus. Aber die Food-Fotografie ist, wie wir ja wissen, ein schwieriges Geschäft.
… ganz im Gegensatz zum Minestronemachen. Dieses ist eine sehr gute, schnelle und leichte Variante, für dies nur 2 Dinge im Überfluß braucht: Gemüse und Liebe.
Zwiebel, Lauch, Karotten, Tomaten, Knoblauch und was das Gemüsefach sonst noch hergibt klein schneiden und mit mittelviel Wasser auf den Herd stellen. Dazu Chili, Salz, 1 Handvoll Rosinen, 1 Handvoll rote Linsen, 1 halbe, ganz klein gewürfelte Scheibe Schwarzbrot, 1 Scheibe Zitrone, Kräuter.
Alles kochen, bis es fertig ist (so maximal 15 Minuten). Dann Ditalini Rigati rein, mit 1 EL bestem O-Öl und vieeeel geriebenem Parmesan bestreuen. Gleich essen oder auch im Plastikdingens ins Büro mitnehmen.
(Der aufmerksame Leser hat bemerkt, dass außer den Würzereien am Schluss kein Fett rankommt. Ist auch nicht notwendig. Allerdings schmeckts mit kleingeschnittenem mitgekochtem Würstl auch gar wunderbar.)
couscoussalat ist mein grundnahrungsmittel. er lässt sich in tausend varianten zubereiten, mit diversem gemüse, käse, trockenobst, nüssen, kräutern und gewürzen aller art, je nach saison und gusto, und ist super zur restlverwertung und willkommenes mitbringsel für festln.
ich mische einen becher trockenen couscous in einer schüssel mit salz, einem teelöffel garam masala (oder noch besser meiner gewürzmischung), einer kleingehackten schalotte und einer kleinen handvoll rosinen (variation: geschnippelte trockenaprikosen, gehackte mandeln, cashews etc.).
dann ein becher kochendes wasser oder suppe dazu, umrühren, zudecken und stehen lassen.
während der couscous quillt, bereite ich das gemüse vor: tomaten, paprika, gurke, stangensellerie, fenchel und was der kühlschrank sonst noch hergibt klein schnippeln, kräuter (petersilie, koriander, pfefferminze oder das grün von frühlingszwiebeln) hacken, und alles unter den mittlerweile gequollenen couscous mischen.
marinade aus zitronensaft, apfelessig, sojasauce, evtl. chilisauce (oder zwei tropfen tabasco), honig, salz, pfeffer, olivenöl mixen und unter den salat mischen.
ich mische auch noch sehr gern zerkrümelten fetakäs drunter, oder auch reste vom huhn vom vortag. der salat hält sich ein paar tage und lässt sich auch gut ins büro mitnehmen. wenn man den feta und das huhn weglässt, ist er auch eine supere beilage zu fleisch (etwa chilihuhn).
zutaten:
couscous
gewürze (salz, pfeffer, garam masala etc.)
trockenobst und nüsse
gemüse (schalotte, tomaten, paprika, gurke, stangensellerie, fenchel)
kräuter (petersilie, koriander, pfefferminze, frühlingszwiebel)
marinade: zitronensaft, apfelessig, sojasauce, honig, salz, pfeffer, olivenöl
eventuell feta o.ä.
entbeinte lammkeule im schweren gusseisentopf in etwas butterschmalz oder öl ganz scharf anbraten, rausnehmen. geschnittenes gemüse (zuerst zwiebel, dann fenchel, rote paprika, weiße paprika und was sonst noch da ist) rein in den topf, auch scharf anbraten. mit großzügig weißwein ablöschen, salzen, pfeffern, die lammkeule auf das gemüse setzen, zwei knoblauchzehen dazu. honig, salz, pfeffer, etwas chili auch aufs lamm, ein paar zweige rosmarin dazulegen, etwas gemüsesuppe drübergießen bis die ganze sache schön schwimmt, und am herd zum kochen bringen. dann deckel drauf und ab ins vorgeheizte rohr bei 120 grad für 3 oder 4 stunden (dazwischen nachschauen ob eh alles noch schön feucht ist, sonst mit etwas wein und suppe nachgießen).
die sauce wird am ende nach wie vor recht dünnflüssig sein. das kann man aber ändern: einige schöpfer davon in einen kleinen stieltopf und am herd aufkochen, mit sojasauce (sparsam!), honig, salz, pfeffer, obers und ganz wenig maizena (maisstärke) abschmecken bzw. eindicken, aufkochen, einreduzieren, kalte butter montieren… was auch immer, alles tun damit die sauce schön glänzt, ein bisschen dickflüssig ist und so, dass man am liebsten frisches weißbrot reintunken möchte.
das lamm mit dem gemüse servieren, gekochte erdäpfel dazu und sauce drüber. mahlzeit!
Eine Schnitte Beiried in dünne Streifen schneiden, in Reisstärke wenden, kurz in Sojasauce und Apfelsaft marinieren.
Derweil 1 Zwiebel, 1 Karotte, 1/4 Kohlkopf in Streifen / Scheiben schneiden. 1 halbe Gurke schälen, in Würfel schneiden. Die Körner von 1 frischen Maiskolben abschneiden.
Das Fleisch In ganz wenig Öl schnell und nicht zu heftig anbraten, wieder zurück in die Marinade geben. 1 halbe Zitrone mit Schnittfläche nach unten in die Pfanne, 1 El Öl dazu. Zwiebel & Karotte eine Zeitlang anbraten, dann frischen Chili und Kohl dazu, dann Gurke, dann Mais. 1 EL schwarze Sesamkörner und 1 kleine Handvoll Rosinen dazu. Immer gut rühren. Dann das Fleisch mit der Marinade dazu, mit Sojasauce und/oder Salz abschmecken.
Das alles dauert etwa 15 Minuten und kann locker am Vorabend vorbereitet werden, auch in größerer Menge, hält locker 2, 3 Tage. In der Früh nur noch Reis kochen (am besten im Reiskocher). Gebratenes und Reis jeweils in ein passendes Plastikgeschirr packen (hier lohnt sich eine gut durchdachte Investition!), mitnehmen. Kann man leicht aufwärmen, schmeckt kalt aber auch gut.
Wem’s nichts ausmacht, mehrere Tage hintereinander das gleiche Mittagessen zu haben, kann auch gleich mehr Gebratenes im Büro-Kühlschrank lagern. Reis schmeckt nur frisch.
Frischer Senf