hundertmal bin ich dran vorbeigeradelt, aber es musste wieder einmal ein buch kommen und mich mit der nase drauf stoßen. heute war ich endlich auch in der fleischerei ringl auf der gumpendorfer straße in wien:
die da musste natürlich mit:
das ist geräucherte lammzunge. schneidet man auf wie dauerwurst. ich warte noch, heut abend ist sie dran.
und fürs wochenende werd ich irgendwas vom waldviertler angusrind kaufen, am knochen trocken gereift, wie es im neuen beef! empfohlen wird. beiried wahrscheinlich, schön dick, und kurz gebraten, oder so. freu.
6 Kommentare
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20. Juni 2010 um 17:41
Christina
heieiei, sowas hab ich noch nie gesehen! hab auf den ersten blick gedacht das ist irgend ne fernöstliche wurzel oder so. bin gespannt, was du berichtest bzw. wie die zunge schmeckt.
22. Juni 2010 um 22:16
pignola
Die Fleischerei Ringl ist ja überhaupt eine Wiener Legende. Erstens für das unbestreitbar super Fleisch, zweitens für die oft mutigen und manchmal schrägen Wurstkreationen, und drittens für die äußerst pittoresken (sagt man das bei Menschen überhaupt?) Töchter des Hauses.
22. Juni 2010 um 22:46
queenofsoup
gewurstet hab ich noch nicht, ich hab ja immer noch nichtmal die lammzunge gekostet, hoff die ist überhaupt noch gut, liegt grad beim mitesser im kühlschrank. aber was die töchter betrifft, bin ich vor allem wunderbar beraten worden, bezüglich eines kalbsnierndls, aber da muss ich eh noch extrig schreiben. ma so gut!
13. August 2010 um 11:32
menü: frühsommermahl « esszimmer
[…] etwas, das für mich in der form neu war, und da muss ich auf die fleischerei ringl wieder einmal ein loblied singen: ich wollt gern ein kalbsnierchen braten, und die freundliche […]
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esszimmer: doch kein biermenü | esszimmer
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