You are currently browsing the category archive for the ‘friaul’ category.












und zwar hier





sfogliatina al radicchio di treviso: strudelteigpackerl mit viel pfeffer, wenig salz und etwas mildem montasio-käse, mit butter.

prosciutto di san daniele.

caramelle alle zucchine, gamberoni e peperoni: zuckerlförmige teigtaschen, gefüllt mit zucchine und ricotta, in einer sehr frischig-üppig-süßlichen sauce, die gamberoni ebenfalls buttrig-süß. genuss!

minipanettone, warm, mit vanillesauce.

panna cotta di menta mit schokosauce.

das alles in der enoteca giardinetto, udine. hier sind auch zum wein kleinigkeiten zu bekommen, nur trinken geht natürlich auch.

natürlich slow food.








wer winters durch italien fährt, wird wunderschön geschmückte kahle bäume in vielen vorgärten finden. nein, nicht geschmückt, denn kakibäume sind eben so: sie verlieren im herbst ihr laub, ihre wunderschönen früchte, die an tomaten erinnern, werden erst im spätherbst orangegolden, und mit dem ersten frost reif und süß. bisher kannte ich kakis nur vom naschmarkt und aus dem supermarkt, auch in der abwandlung der honigsüßen israelischen sharonfrucht, einer besonderen züchtung.

in italien wachsen kakibäume schon lange. „meine großmutter erzählte, dass schon ihre großmutter einen kakibaum hatte“, sagte uns ein friulianischer kellner. warum die früchte bei uns nach wie vor so exotisch sind, dürfte damit zusammenhängen, dass sie enorm schwer zu transportieren sind wenn wirklich reif (und matschig) – und dass sie vorher einfach pelzig-bitter schmecken.
ein alter mann hat mich ein paar kakis pflücken lassen von seinem baum hinterm haus, und ich hab eine gleich gekostet, obwohl sie eiskalt war. vielleicht hat sie deswegen nicht sehr süß geschmeckt. macht aber nichts. so schön!

Kategorien

Schließe dich 417 anderen Abonnenten an
Mai 2024
M D M D F S S
 12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
2728293031