gut für den magen und fein wärmend im winter: haferbrei ist ein frühstücksklassiker, den ich aber lieber nachmittags koche, weil ich morgens meistens zu faul bin. so mach ich ihn: einen viertel liter wasser kochen, ein großes stück ingwer fein raspeln und rein ins wasser, 5 gehäufte (!) esslöffel haferflocken dazu, eine prise salz und großzügig zucker. ca 5-10 minuten auf kleiner flamme kochen bis das ganze leicht schleimig wird, dann großzügig zimt drüber (kardamom ist vermutlich auch gut), und fertig. im schüsserl geb ich noch apfelmus, marmelade oder ähnliches dazu.
wer mag, kann die sache mit milch, obers oder butter verfeinern. durch den ingwer ist der brei schön scharf, das soll für den bauch in diverser hinsicht gut sein, ebenso wie der zimt. so fein!
foto gibts hier erstmal nicht, schön schaut haferbrei ja sowieso nicht aus.

nachtrag: frau esskultur schlägt hier eine variante mit gerösteten haferflocken vor, was den geschmack verfeinern soll. klingt sehr empfehlenswert.

nachtrag 2: haferflocken in butter geröstet, zucker dazu, karamellisieren lassen, zimt, kardamom und etwas muskat dazu, mit drei schluck milch aufgießen, prise salz, stück vanilleschote, orangenschale, chilischote, großzügig geriebener frischer ingwer dazu. mehr milch und wasser nach und nach aufgießen. mindestens 15 minuten auf einer ganz, ganz niedrigen flamme köcheln lassen. ich glaub, da wär sogar die frau esskultur zufrieden. da brauch ich gar kein kompott mehr. mmmmmmmmmmh!

nachtrag 3: absolut unübertreffbar mit frischer, reifer, weicher, leicht harziger, aromatischer mango in stücken obenauf. hach!